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"Kompetenz mit Hygge" 

Wusstest Du,...

...dass der SSW für eine dezentrale Politik, wie sie in den nordischen Ländern praktiziert wird, steht? 

Wir sind der Meinung, dass politische Entscheidungen so bürgernah wie möglich getroffen werden sollten und die Bürgerinnen und Bürger müssen die Möglichkeit haben, diese zu beeinflussen.

Die SSW Ortsgruppe in Garding-Everschop engagiert sich für eine lösungsorientierte und transparente Kommunalpolitik für Garding. 

Besonders wichtig sind für uns die Themen 

  • Bedürfnisorientierte Wohnraumentwicklung 

  • Sinnvolle Nutzung erneuerbarer Energien 

  • Verantwortungsvoller Tourismus 

  • Daseinsvorsorge für alle in Garding 

  • Innovative Digitalisierungskonzepte für unsere Schulen 

Zusätzlich werden wir uns in der nächsten Legislatur dafür stark machen, dass wir bei all unseren politischenThemen und Projekten mehr Bürgerbeteiligung ermöglichen 

müssen! Wir stehen dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger in Garding nicht nur zur Wahl eine Stimme erhalten! 

Hands Up
Weihnachts-Innendekoration

Wir wünschen Euch "en glaedelig jul"/ frohe  Weihnachten!  

Der SSW in der Stadtvertretung Garding

Für die Legislaturperiode 2023 bis 2028 wird der SSW folgende sechs Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter stellen:  

  • Anne Andresen 

  • Mike-Lu Volquardsen 

  • Carolin Kühn 

  • Marc Büttner 

  • Jan Gawellek 

  • Dr. Dietrich Schatte

Gemeinsam mit unseren weiteren bürgerlichen Mitgliedern werden wir uns für unserer Herzensstadt kommunalpolitisch engagieren. Erstmalig stellt der SSW mit Anne Andresen die erste stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Garding. Auch übernimmt der SSW den Vorsitz in gleich zweien der 5 ständigen Ausschüsse. 

SSW Garding - das sind wir 

Viele Gardingerinnen und Gardinger kennen uns, da wir in Garding leben, die meisten von uns hier arbeiten und uns ehrenamtlich für unsere Stadt engagieren.

Garding ist für uns mehr als ein Wohn- und Arbeitsort. Wir wollen unseren Beitrag leisten, das gemeinsame Leben in Garding noch schöner, liebenswerter und lebenswerter zu machen.

Bedürfnisorientierte Wohnraumentwicklung 

Wohnraum für alle Lebensmodelle, attraktiv und bezahlbar, dass ist es, was wir uns für Garding wünschen. Mit großer Sorge haben wir die Entwicklungen der letzten Jahre beobachtet. Eine rapide Preissteigerung im Immobiliensektor hat mittlerweile auch Garding erreicht. Extreme Preissteigerungen bei Baustoffen, die Energiekrise und interessierte Investoren von Außen machen es den Bürgerinnen und Bürgern schwer, attraktiv und angemessen zu wohnen und zu leben. 

Die Stadtvertretung kann zwar Baugebiete ausweisen, aber was nützt es einer Familie, wenn die Kosten für einen Hausbau so gestiegen sind, dass man sich das Bauen nicht mehr leisten kann? Wir müssen uns daher über Grundstücksgrößen, Wohnformen und Möglichkeiten zum Energie sparen Gedanken machen. Auch kommunaler Wohnungsbau muss zukünftig ein Thema werden. Das, was wir jetzt denken  muss auch in 10-20 Jahren noch funktionieren. Daher lasst uns genau prüfen, was wir heute - und was wir morgen brauchen, um in Garding gut wohnen und leben zu können. 

Sinnvolle Nutzung erneuerbarer Energien 

Der SSW steht hinter einer Energiewende. Unsere Zukunft liegt ganz klar in den erneuerbaren Energien. Wir erleben es aktuell in dieser Energiekrise: Glücklich sind diejenigen, die bereits Photovoltaikanlagen auf ihren Dächern haben und/oder ihren Heizbedarf beispielsweise bereits über Erdwärmepumpen decken. 

Windkraft: 

Bezüglich Windkraft stehen wir einer Änderung des Regionalplans, mit der Zielsetzung den Bau neuer Windkraftanlagen auf Eiderstedt zu ermöglichen, sehr kritisch gegenüber. Wir müssen bei solchen Planungen alle Interessen in die Waagschale werfen und alle betroffenen Faktoren vernünftig berücksichtigen. 

Eiderstedts stärkster Wirtschaftsfaktor ist der Tourismus. Vom Tourismus partizipieren die meisten Einwohnerinnen und Einwohner Eiderstedts - auch Garding. 

Menschen, die ihren Urlaub bei uns verbringen möchten sich, in unserer einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft, erholen. Dies wurde gerade durch die aktuellen Ergebnisse der Markentreiberanalyse der Tourismus Agentur SH bestätigt.

Auch befinden sich auf Eiderstedt mehrere Vogelschutzgebiete. 

Landschaft und Flugkorridore dürfen nicht unnötig zerstört werden. 

Unnötig deshalb, da eine besondere Einspeiseproblematik besteht. Denn für den Abtransport, des durch Windkraftanlagen gewonnen Stroms, müssten zusätzliche Leitungen von hier bis Husum bzw. Heide gelegt werden. Diese aufwändigen Tiefbaumaßnahmen auf den langen Strecken könnte man nur für den Neubau von erheblich mehr Windrädern verargumentieren. Ein solch massiver Ausbau würde allerdings immense negative Auswirkungen auf unsere Natur haben. 

Der Lärm und Schattenwurf würden sich aufgrund der geltenden Abstandsbestimmungen auf große Flächen verteilen!

Zusätzlich ist anzumerken, dass der im Norden erzeugte Strom eher im Westen und im Süden Deutschlands benötigt wird.

Wir sind für eine Energiewende - allerdings ergibt der Bau zusätzlicher Windkraftanlagen auf Eiderstedt keinen Sinn, sondern dient lediglich finanziellen Interessen einzelner. 

Photovoltaik Freiflächen

Photovoltaik ist sinnvoll und kann einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten und die eigenen Energiekosten maßgeblich reduzieren. 

Daher unterstützen wir einen schnellen Ausbau von Photovoltaik auf Gebäuden, Dächern, in eigenen Gärten und Gewerbeflächen, sowie kommunalen Immobilien. 

Erst wenn dies vollständig erfolgt ist und wir belastbare Ergebnisse vorliegen haben, in welchem Umfang dies zur Energiewende auf Eiderstedt beiträgt, sollte erst eine Diskussion über PPV-Freiflächenanlagen geführt werden. 

Aufgrund der hervorragenden Bodenqualität auf der Halbinsel sollte grundsätzlich darüber diskutiert werden, ob Ackerflächen nicht

von Vorne heraus von einer solchen Flächennutzung ausgeschlossen werden sollten. 

Der SSW  in Garding möchte die Bürgerinnen und Bürger bei der Energiewende aktiv unterstützen und macht sich für eine private Nutzung von PPV stark. 

Zusätzlich müssen wir uns, als Stadt Garding, klar auf Eiderstedt zum Thema Windkraft und PPV positionieren.

Verantwortungsvoller Tourismus in Garding

Tourismus ist etwas, dass fast alle Bürgerinnen und Bürger in Garding betrifft. Viele von uns profitieren von diesem Wirtschaftszweig. Dies zeigt beispielsweise die beachtliche Anzahl von privat betriebenen Ferienobjekten in Garding. Der Tourismus auf Eiderstedt ermöglicht uns eine Infrastruktur, die wir so nicht hätten. 

Tourismus ist also grundsätzlich nichts Schlechtes. Allerdings hat in den letzten Jahren, aufgrund der Globalisierung und der Digitalisierung, eine maßgebliche Veränderung statt gefunden. Eine Vielzahl Investoren und auch die niedrigen Zinsen in der Vergangenheit habe dafür gesorgt, dass unser Gebiet für Firmen und Menschen von außerhalb attraktiv geworden ist. In diesem Fall geht es nicht primär um das Ferienhaus als Zweitwohnsitz. Es geht um knallharte wirtschaftliche Interessen. Wir müssen daher Tourismus behutsam entwickeln und gestalten. Wir müssen dafür sorgen, dass Tourismus unser Leben und Arbeiten hier sinnvoll unterstützt und nicht unsere Daseinsvorsorge kannibalisiert.  

Daseinsvorsorge für alle in Garding

Garding soll ein lebenswerter Ort für uns alle sein. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir hier alles vorfinden, dass wir für ein gutes Leben benötigen. Das fängt bei Kindergärten an und hört bei altersgerechten Wohnen auf. Es bedeutet, dass wir alle wichtigen Angebote in den unterschiedlichen Versorgungsbereichen und Mobilität vorhalten und weiter entwickeln. Dafür möchten wir uns auch in den nächsten fünf Jahren einsetzen und für die Bürgerinnen und Bürger stark machen.

Innovative Bildungskonzepte für unsere Schulen 

Wer Kinder im schulpflichtigen Alter hat, dem wurde in den vergangenen Jahren vor Augen geführt, dass unser Bildungssystem deutliche Lücken hat. Viele engagierte Lehrerinnen und Lehrer haben sich enorm eingesetzt, Lösungen zu schaffen. Dennoch wurde es nur all zu deutlich, dass hier erhebliche Lücken vorhanden sind und das hat leider zu viel Frust geführt. Frust bei den Lehrkörpern, Frust bei den Schülerinnen und Schülern und Frust bei den Eltern. 

Wir haben hier auf Eiderstedt und in Garding eine Chance, die wir bisher nicht ausreichend nutzen. Das dänische Schulsystem gehört nachweislich zu den fortschrittlichsten Schulsystemen in ganz Europa und wir haben Kindergärten und Schulen in der Nähe, die Teil dieses Systems sind. Viele unserer Kinder besuchen das dänische Schulsystem und wir haben hier eine langjährige Erfahrung, was gut funktioniert und eine Chance sein kann. Lasst uns diese Erfahrung und die Verbindung für uns in Garding nutzen. Lasst uns schauen, wie wir Digitalisierung und Bildung besser vernetzen können.  

Termine

Montag , 03.07.2023

Arbeitssitzung Wirtschafts- und Tourismusausschuss

19:00 Uhr

Der Wirtschafts- und Tourismusausschuss nimmt seine Arbeit auf

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